Mit faszinierenden und abwechslungsreichen Naturlandschaften wie Flüssen und Seen, Wäldern, Savannen und Buschlandschaften begeistert das Land Zambia.
Es ist für seine legendären Fusssafaris mit erfahrenen Führern bekannt und bietet einen grossartigen Wildreichtum in den vielseitigen Nationalparks. Nach einem erlebnisreichen Tag auf Safari, wenn die Sonne den Himmel abends rot einfärbt, sind die Gefühlseindrücke unbeschreiblich. Die Fröhlichkeit und Freundlichkeit der Menschen, deren Lebensfreude, ist sehr ansteckend. Das Gefühl des Wohlbefindens und der Gelassenheit wird geweckt.
Zambia ist umgeben von diversen Ländern und besitzt eine Grenze zu: Angola, Kongo, Tanzania, Malawi, Mosambik, Zimbabwe, Namibia und Botswana.
Das Land mit seinen ca. 17 Mio. Einwohnern, davon leben etwa 2,5 Mio. in der Hauptstadt Lusaka, hat im Tourismus viel Potential und bietet einige ganz grossartige Parks. Die bekanntesten sind die Victoria-Fälle rund um Livingstone, der Kafue Nationalpark, Lower Zambezi Nationalpark sowie der South Luangwa Nationalpark. Die Menschen leben vor allem von der Landwirtschaft, der Bedarfswirtschaft, und im sogenannten Copper Belt wird Kupfer abgebaut, eine der Haupteinnahmen der zambischen Wirtschaft.
Zambia hat eine der am schnellsten wachsenden Bevölkerung weltweit. Das führt dazu, dass ca. 46 % der Bevölkerung unter 15 Jahre alt sind. Leider gehört Zambia zu den Ländern mit der höchsten HIV-Infektionsrate in Afrika. Was zur Folge hat, dass nach Schätzungen von UNICEF ca. 1 Million Waisenkinder in dem Land leben, was etwa 20 % der Kinder im Land entspricht. Die Bevölkerung besteht aus etwa 72 Bantu sprechenden, ethnischen Gruppen, wovon ca. 90 % zu acht ethnolinguistischen Gruppen angehören. Die grösste der acht Gruppen sind die Bemba, die 21 % ausmachen.
Die Verfassung des Landes definiert Zambia per Verfassungsänderung 1996 als christliche Nation. Die Religion mit den meisten Anhängern sind Protestanten mit 75 % der Einwohner und 20 % römisch-katholisch. Daneben bestehen afrikanische Religionen, die sich oft mit dem Christentum überlappen. Bekannt ist die Religion der Tumbuka mit dem Vimbuza-Kult. Diese Besessenheitskulte werden in Zambia als Mashawe zusammengefasst.
Es herrscht meist ein tropisches Klima, das aber auf den Hochplateaus abgeschwächt wird. Die Nachttemperaturen können bis auf 0 Grad sinken während der Trockenzeit, welche normalerweise von Mai bis Oktober / November dauert. Die Temperaturen betragen in dieser Zeit zwischen 15 und 32 Grad und es ist die beste Zeit für eine Safari. Ab Oktober kann es in den tiefer gelegenen Parks (South Luangwa und Lower Zambezi) ziemlich heiss (gegen 40 Grad) werden. Ab Mitte November schliessen viele Camps, denn die heisse, schwüle Regenzeit beginnt und dauert bis ca. April. Sie bringt heftige tropische Stürme und die Strassen in den Parks werden unpassierbar.
Für die Einreise nach Zambia benötigen Schweizer Staatsangehörige einen Reisepass und ein Visum.
Bei Einreisen aus Infektionsgebieten, die innerhalb der letzten 6 Tage besucht wurden, ist eine Impfung gegen Gelbfieber vorgeschrieben. Malaria-Prophylaxe ist für Reisen nach Zambia empfohlen und schützen Sie sich vor Mückenstichen. Ebenso die gängigen Impfungen, hierzu informieren Sie sich aktuell bei ihrem Hausarzt oder einem Tropenarzt. Alle wichtigen Medikamente müssen aus der Schweiz mitgenommen werden.
- Landessprachen: Bantu, Englisch
- Zeitverschiebung: Winter +1 h
- Bevölkerung: Das 2-Fache der Schweiz
- Fläche: Das 18,2-Fache der Schweiz
- Währung: Zambia-Kwacha
- beste Reisezeit Mai bis Oktober
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