Rwanda

Ruanda, das gebirgige «Land der tausend Hügel», erstreckt sich auf Höhen zwischen 1’400 und 4’507 Metern über Meer.

Die Berglandschaft ist von atemberaubender Schönheit. Die Bevölkerung ist herzlich und Besuchern gegenüber offen und aufgeschlossen. Die Begegnung mit einem ausgewachsenen «Silberrücken» zählt zu den eindrücklichsten Tiererlebnissen in ganz Afrika. Emotional und unvergesslich!

Ruanda ist ein äquatoriales Bergland in Afrika mit etwa 12,5 Mio. Einwohnern und ist flächenmässig sehr klein, nur etwas mehr als die Hälfte der Schweiz.
Die Nachbarländer sind Burundi im Süden, Uganda im Norden, Tanzania im Osten und die Demokratische Republik Kongo im Westen. Ruanda wird auch als Land der tausend Hügel bezeichnet, erwarten Sie also nicht allzu viele gerade Strassen. Im Norden befindet sich im Dreiländereck Ruanda, Uganda, Kongo die berühmten Virunga-Vulkane, die Heimat der letzten verbliebenen Berggorillas. Der Besuch dieser vom Aussterben bedrohten Tiere, in deren natürlichen Umgebung, bleibt für immer unvergesslich.

Mit durchschnittlich 432 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Ruanda das am dichtesten bevölkerte Land Afrikas. Der hohe Bevölkerungsdruck ist Ruandas Hauptstrukturproblem, da das Land kaum über Industrie und keine nennenswerten Ressourcen verfügt. Eine traurige Vergangenheit hat das Land wegen dem Völkermord 1994, bei dem schätzungsweise 80 % der Volksgruppe der Tutsis starben.

Das Land wurde christlich missioniert, was zu einer Dominanz des Katholizismus führte und gegenwärtig bis zu
55 % der Gläubiger ausmacht. Als Protestanten (auch Adventisten) bekennen sich gegenwärtig bis zu 38 % und zum Islam mindestens 5 % der Ruander. Der einheimische Ahnen- und Ryangombe-Kult tritt zwar öffentlich nicht in Erscheinung, wird jedoch von einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung weiterhin praktiziert.

Ruanda liegt nur 2 Grad südlich des Äquators und man würde ein heisses Klima erwarten. Allerdings befindet sich der Grossteil des Landes auf über 1’000 Meter über Meer. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über recht konstant und schwanken kaum, und werden vor allem durch die Höhenlage bestimmt. Die Regenzeiten verlaufen im Muster des ostafrikanischen Monsuns, mit einer Regenperiode ab Ende September bis November und dem grossen Regen von März bis Mai.

Für die Einreise nach Ruanda benötigen Schweizer Staatsangehörige einen mind. 6 Monate nach Einreisedatum gültigen Reisepass und ein Visum.

Die Impfung gegen Gelbfieber ist obligatorisch und die gängigen Impfungen werden empfohlen. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt oder einen Tropenarzt, um sich zu beraten.

  • Landessprachen: Französisch, Englisch, Kinyarwanda,                                        Kisuaheli
  • Zeitverschiebung: Winter +1 h
  • Bevölkerung:       Das 1,5-Fache der Schweiz
  • Fläche:                  das 0,6-Fache der Schweiz
  • Währung:             Ruanda-Franc
  • Beste Reisezeit:  Juni bis September / Dezember bis                                           Februar

Ruanda, das gebirgige «Land der tausend Hügel», erstreckt sich auf Höhen zwischen 1’400 und 4’507 Metern über Meer. Die Berglandschaft ist von atemberaubender Schönheit. Die Bevölkerung ist herzlich und Besuchern gegenüber offen und aufgeschlossen. Die Begegnung mit einem ausgewachsenen «Silberrücken» zählt zu den eindrücklichsten Tiererlebnissen in ganz Afrika. Emotional und unvergesslich!

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